Der Wohnraum in den Großstädten ist knapp und wird immer teurer. Die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ will dem etwas entgegensetzen und sammelt in diesen Tagen Unterschriften für die Zulassung zu einem Volksentscheid. In unserer Analyse zeigen wir Ihnen, wie sich die Debatte entwickelt und wie die Medien über das Unternehmen Deutsche Wohnen berichten.
Wohnraum-Debatte gewinnt im Februar an Aufmerksamkeit
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Welche Stimmung herrscht in der Berichterstattung um die Deutsche Wohnen?
Unternehmen, die durch die Bank gut und sympathisch bewertet werden, gibt es wenige; Firmen mit einen schlechten Ruf hingegen deutlich mehr. Zu den ganz großen „Buhmännern“ gehörte – auch in der Berichterstattung – der Konzern Deutsche Wohnen. Das zeigt die MediaMeter-Analyse von 2019 bis heute.
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Sie verdeutlicht aber auch ein bemerkenswertes „neutrales Zwischenhoch“ der Berichterstattung vom Frühjahr bis Ende 2020. Mit Beginn einer groß angelegten Unterschriftensammlung durch die Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen.“ pendeln negative und neutrale Beiträge sich allerdings auf einem Niveau ein.
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Zeitraum: 1.3.2019 bis 31.3.2021
Verbesserte Tonalität der Berichterstattung?
Mit fast 50.000 Nennungen im Zeitraum von zwei Jahren kann sich die Deutsche Wohnen über Aufmerksamkeit nicht beklagen. Allerdings gehörten zum Anlass auch Themen wie Gerichtsverfahren gegen Mieter oder ausgefallene Heizungen. Negative Beiträge gingen seit Juli 2020 absolut zurück, stiegen in der letzten Februarwoche 2021 jedoch wieder merklich an.
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Zeitraum: 1.3.2019 bis 31.3.2021
Was hat die Deutsche Wohnen unternommen, um gegen den eigenen schlechten Ruf anzukämpfen? Vor allem Gutes getan und gut kommuniziert. Da gab es zum Beispiel das öffentliche Versprechen an die Mieter, dass niemand seine Wohnung wegen einer Modernisierungsmaßnahme verlieren wird, einen 30-Millionen-Euro-Topf für Corona-Hilfen und Vorschläge für sozialverträglichen Klimaschutz bei Mietwohnungen.
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Schlagworte 2020 im Kontext der Debatte
Welche Schlagworte dominierten die Berichterstattung 2020 im Zusammenhang mit der Wohnraumdebatte? Enteignung und die SPD spielten in diesem Jahr eine geringere Rolle als 2019. Hier die Ergebnisse aus MediaMeter im Rahmen der Themenanalyse:
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Rückblick: Die Wohnraum-Diskussion im Jahr 2019
Maximal 30 Prozent des Netto-Einkommens sollte man für Miete ausgeben, so die Faustregel. In der Realität zahlen Menschen in Berlin, Hamburg und Co oft bereits deutlich mehr für Wohnraum – ein Grund, warum am 6. April 2019 Zehntausende auf die Straßen gingen. Sie demonstrierten gegen die schlechte Wohnsituation in Großstädten.
Wohnraum in den Medien – Zeitverlauf
Im PMG Medienpanel wurden allein in den ersten beiden April-Wochen über 3.000 Beiträge veröffentlicht, die Wohnraum in Deutschland thematisierten.
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Diese Schlagworte fielen 2019 im Kontext mit Wohnraum
Welche Schlagworte dominierten die Berichterstattung 2019 im Zusammenhang mit der Wohnraumdebatte? MediaMeter ermittelt sie mit wenigen Klicks automatisch im Rahmen der Themenanalyse.
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Die Schlagworte der aktuellen Woche
Das sind die Schlagworte der letzten 7 Tage im Zusammenhang mit Wohnraum in Deutschland.
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Methode
Die Auswertung wurde mit PMG MediaMeter erstellt. Basis ist das PMG Medienpanel mit über 90 Prozent der deutschen Tagespresse. Hier können Sie sich das Medienpanel ansehen. Gefiltert wurden alle Medienbeiträge, in denen die Begriffe Wohnraum (inklusive anderer Schreibweisen) und Deutschland vorkommen, bzw. die oben dargestellten Begriffe. Präsenz und Schlagworte werden automatisch im Rahmen der Themenanalyse erfasst und lassen sich per Knopfdruck anzeigen.
Weitere gesellschaftlich relevante Themen
Weitere Themen haben wir in unserem Themenrennen analysiert. Hier erfahren Sie, wie stark Rente, Arbeitsmarkt, Digitalisierung und Zuwanderung medial verbreitet sind.
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Wissen Sie, dass Sie auf diese Art jederzeit selbst Medienanalysen erstellen können? Zum Beispiel erfahren Sie, wie über Ihre Branche, Ihr Unternehmen oder Ihre Konkurrenz berichtet wird. Basis unserer Auswertung ist das Medienanalyse-Portal PMG MediaMeter. Mithilfe unseres Self-Service-Tools können Sie ganz individuelle Auswertungen erstellen. Hier geht’s zum kostenfreien Test:
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