Die Verkehrswende hielt in puncto Medienpräsenz übers ganze Jahr 2022 ein hohes Niveau. Besonders über E-Mobilität berichteten die Medien jede Woche tausendfach. Verfolgen Sie den Verlauf in unserer Auswertung.
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Verkehrswende? Medial ja, auf der Straße nicht so richtig …
Die Verkehrswende hat es schwer, denn die Zahlen zeigen, dass es mit ihr nicht so recht vorangeht. Ein Beispiel: Im Jahr 2021 kamen auf 1.000 Bundesbürger:innen 580 Autos und damit so viele wie noch nie seit der Erfassung (WinFuture). In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Pkw um rund 12 Prozent gestiegen.
Ziel ist umweltfreundliche Mobilität
Dabei hat die Verkehrswende eigentlich zum Ziel, dass Deutschland auf umweltfreundlichere Mobilität umsattelt. Verbrenner mit Diesel- oder Benzinmotor sollen durch das Fahrrad, den öffentlichen Personennahverkehr oder zumindest durch Autos mit emissionsfreien Antrieben ersetzt werden.
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Fahrrad punktet in der Stadt
Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht, warum gerade in den Städten das Fahrrad für viele das mit Abstand attraktivste Verkehrsmittel ist. Bei Strecken bis zu fünf Kilometern überholt man im Schnitt alle anderen Verkehrsmittel. Und man lebt statistisch betrachtet länger (Cycleverse). Dazu entfallen Parkplatzsuche und Staus – vom gesparten Spritkauf ganz zu schweigen.
Aber auch der Himmel der Radfahrenden hat die eine oder andere dunkle Wolke: 2021 erlitten rund 67.000 Menschen einen Fahrradunfall und 241 von ihnen starben sogar (destatis).
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Wer Inhalte zum Thema E-Mobilität über Zeitschriften in die breite Öffentlichkeit tragen will, findet Titel, die bereits besonders hohes Interesse an dem Thema signalisieren und/oder besonders reichweitenstark sind.
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Januar bis September 2022
Methode
Die Auswertung wurde mit PMG MediaMeter mit Daten vom 1. Januar bis 30. November 2022 erstellt. Darstellungen des Zeitverlaufs aktualisieren wir darüber hinaus mehrfach am Tag. Basis der Analyse ist das PMG Medienpanel mit über 90 Prozent der deutschen Tagespresse und darüber hinaus wichtigen internationalen Medien. Das Panel umfasst 3.000 Titel. Gefiltert wurden alle Medienbeiträge, in denen die oben dargestellten Begriffe inklusive alternativer Schreibweisen vorkommen.
Eigene Erkenntnisse gewinnen
Mit den Auswertungen im Chart des Monats zeigen wir Ihnen an tagesaktuellen Beispielen die Möglichkeiten, die Ihnen PMG MediaMeter bietet, um die Entwicklung der Berichterstattung zu Ihren Themen zu beobachten und zu bewerten. Das Self-Service-Tool dient PR-Verantwortlichen und Pressesprechern als praktische Ergänzung für ein modernes Presseclipping. Sie können Medienanalysen damit selbst anlegen und wertvolle Erkenntnisse aus der Berichterstattung gewinnen.
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