Das Homeoffice ist in aller Munde – allerdings nur im deutschsprachigen Raum. Warum das so ist, wie es um die Medienkarriere des Begriffs steht und welche Akteure sich in den letzten Monaten auf das Thema gesetzt haben, erfahren Sie hier.
Homeoffice in den Medien
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Englische Muttersprachler zu finden, die das Wort Homeoffice benutzen, wird schwierig. Warum? Es handelt sich um ein Lehnwort der deutschen Alltagssprache, das im englischsprachigen Raum gar nicht genutzt wird. Das Handy ist ein ähnliches Beispiel dafür, denn im Englischen heißt es cell phone oder mobile. Der Whirlpool wird anderswo nach seinem Erfinder Jacuzzi genannt.
Beg your pardon?!
Ein weiteres, aber makaberes Missverständnis im Gebrauch eines englischen Begriffs: Wer seine englischsprachigen Freunde zur Teilnahme an einem „Public Viewing“ einlädt, wird wohl keine freudigen Reaktionen auslösen. Ein public viewing ist nämlich eine Leichenschau am offenen Sarg. Wer jetzt die Spiele unserer Nationalmannschaft der vergangenen Jahre und Jahrzehnte Revue passieren lässt, der sagt im Gedanken an die eine oder andere Partie vielleicht … lassen wir das.
Homeoffice und Corona-Warn-App gegen die Pandemie
Viel wichtiger ist, dass die Arbeit zuhause als eine der zentralen Waffen im Kampf gegen die Pandemie gesehen wird. Mittlerweile sprechen sich über 60 Prozent der Deutschen für einen entsprechenden gesetzlichen Anspruch aus. Und was sagen die Engländer und US-Amerikaner, wenn sie von zuhause aus arbeiten? Genau: Working from home.
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Welche Institutionen dominierten im Zusammenhang mit dem Begriff Homeoffice die Presse?
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Ausgewertet wurden alle Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, Online-Medien, Newsletter und Agenturmeldungen aus dem PMG Medienpanel im Zeitraum vom 1. März bis 5. Juli 2020, in Darstellungen mit Zeitverlauf teilweise bis darüber hinaus.
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