Neuer Geschäftsführer für X-CAGO
Pressemitteilung vom 19.12.2024 Führungswechsel bei X-CAGO: Ingo Kästner übernimmt die Leitung
Jeden Monat beantwortet Ingrid Moorkens, Expertin der PMG für Medienbeobachtung und -analysen eine Leserfrage im prmagazin. Diesmal geht es um das Veröffentlichen von PR-Clippings online, zum Beispiel auf der eigenen Website. Was zu beachten ist und an wen Sie sich wenden können, erfahren Sie hier.
Eine Mitarbeiterin aus dem Strategie-Team der Agentur Styleheads möchte wissen: Für die Darstellung von Best Cases, insbesondere in der klassischen Produkt-PR, möchten wir als Agentur gern Ergebnisse auf unserer Website veröffentlichen. Ist es legal, sogenannte Clippings im Internet zu veröffentlichen?
Ingrid Moorkens: In Print- oder Online-Medien erschienene Artikel oder gesendete Beiträge aus Radio oder TV dürfen nicht einfach so erneut veröffentlicht werden, weder auf der eigenen Website noch anderweitig. Die Veröffentlichung von Medienbeiträgen erfordert immer die explizite Zustimmung der Urheber beziehungsweise Rechteinhaber.
Um die Zustimmung zu erreichen, spricht man den Verlag oder die Sendeanstalt an, die den betreffenden Beitrag veröffentlicht hat. Meist ist dort die Abteilung zuständig, die die Mehrfachverwendung der Medieninhalte des Hauses regelt, also die Syndication-Abteilung oder die Archiv- oder Rechtsabteilung. Üblicherweise schließen die Parteien einen Vertrag, der unter anderem den genauen Ort, die Dauer der Veröffentlichung und die weiteren damit verbundenen Rechte und Pflichten regelt – sowie zum Teil die Höhe der Kosten.
Eine eigene inhaltliche Zusammenfassung und die Verlinkung zum Originalbeitrag ist dagegen ohne Zustimmung des Rechteinhabers und damit kostenfrei möglich.
Mit den Presseclipping-Tools der PMG können Sie PR-Clippings und Pressespiegel rechtssicher erstellen und in Ihrem Unternehmen verteilen. Basis ist die größte tagesaktuelle Pressedatenbank im deutschsprachigen Raum. Wir arbeiten dafür mit zahlreichen Verlagen zusammen. Sie können in unserem Pressespiegel-Portal bequem und selbstständig recherchieren und die für Sie relevanten Themen filtern. Alerts helfen Ihnen, jeden morgen die neuesten Treffer zu kennen. So sind Sie jederzeit top-informiert, belegen Ihre Kommunikationserfolge und können im Fall der Fälle rechtzeitig handeln. Testen Sie das PMG Pressespiegel-Portal – natürlich kostenfrei und unverbindlich:
Wie Sie Presseclippings professionell und rechtssicher erstellen, erfahren Sie in unserem Tutorial “Pressespiegel erstellen“.
Ingrid Moorkens verantwortete bis 2019 den Bereich Produktstrategie und Produktmanagement bei der PMG. Das Management des Analyse-Tools PMG MediaMeter steuerte sie dabei – ganz Medienanalystin im Herzen – selbst. Die Digitalisierung der klassischen PR-Dienstleistung Medienmonitoring und -analyse ist seit vielen Jahren ihr Kernthema. Den wachsenden Herausforderungen der PR-Verantwortlichen, vorausschauend Themen setzen, zielführend handeln und rechtzeitig reagieren zu können – in einem sich ständig ändernden Medienumfeld, möchte sie dabei mit den passenden und notwendigen Tools begegnen.
Die Diplom-Politologin ist seit über 20 Jahren in leitender Position und für viele Kunden in der PR-Evaluation tätig. Sie lehrt an Hochschulen zum Thema Kommunikations-Controlling und ist in der Medienevaluationsbranche gut bekannt und bestens vernetzt.
Die Antwort von Ingrid Moorkens ist im prmagazin 02/2019 erschienen. In jedem prmagazin antwortet eine Runde von PR-Praktiker*innen auf Fragen von Lesern und gibt Tipps und zeigt Lösungswege auf.
Sie haben auch Fragen an das Experten-Team?
Senden Sie einfach eine E-Mail an experten@prmagazin.de.
Pressemitteilung vom 19.12.2024 Führungswechsel bei X-CAGO: Ingo Kästner übernimmt die Leitung
Press release from Thursday, 19 December 2024 Management change at X-CAGO: Ingo Kästner takes over the reins
Vom unterschätzten Wertbeitrag der Kommunikation zum Organisationserfolg PR-Profis fällt es gelegentlich schwer, den Wert erfolgreicher Kommunikation transparent zu machen. Defizite in der internen Wahrnehmung und mangelnder Spielraum in Ressourcenverhandlungen sind die Folge.