Der Januar bedeutet für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Planung Ihres Jahresurlaubs. Tipps für eine die effiziente Nutzung von Brückentagen im Jahr 2023 sowie Hintergründe zur Medienpräsenz des Themas im letzten Jahr finden Sie in diesem Beitrag.
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Brückentage finden und verbinden
Die gute Nachricht kommt zuerst für alle, die in Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland arbeiten. Sie können aus 25 Urlaubstagen 61 freie Tage machen! Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen müssen sich in Summe mit 52 freien Tagen bescheiden.
In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern bietet sich mit dem Internationalen Frauentag eine gute Gelegenheit zu einem langen Wochenende: Der Tag wird am 8. März begangen und fällt damit 2023 auf einen Mittwoch. Mit zwei Urlaubstagen ist der 5-Tage-Kurzurlaub perfekt.
Die meisten freien Tage am Stück – neun Tage frei mit dem Einsatz von vier Tagen – lassen sich aber in allen Bundesländern einspielen, denn das geht an Weihnachten 2023.
Kurz gesagt lohnt es sich, die Urlaubstage 2023 gut überlegt zu setzen und früh zu beantragen. Übrigens: Der Begriff Brückentag ist keine deutsche Besonderheit. In den Niederlanden freuen sich die Arbeitnehmer:innen über den „brugdag“. In Frankreich wird der Brückentag aktiver in Worte gefasst: „faire le pont“ bedeutet „die Brücke machen“.
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Brückentage sind beliebt – auch in der Presse
Wird ein Begriff eher in einem negativen, neutralen oder positiven Umfeld genutzt? Eine Frage, auf die MediaMeter Antworten liefert. Der „Brückentag“ hat klar mehr positive als negative Tonalität: Nur 12 Prozent der Beiträge haben eine negative Konnotation, doppelt so viele Beiträge sind positiv. Es gibt also wenig Kritik an Brückentagen – wen wundert‘s.
Januar bis Dezember 2022
Weitere Infos dazu, wie Sie Ihren Urlaub geschickt planen, finden Sie z. B. hier:
Methode
Die Auswertung wurde mit PMG MediaMeter mit Daten vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 erstellt. Darstellungen des Zeitverlaufs aktualisieren wir darüber hinaus mehrfach am Tag. Basis der Analyse ist das PMG Medienpanel mit über 90 Prozent der deutschen Tagespresse und darüber hinaus wichtigen internationalen Medien. Das Panel umfasst 3.000 Titel. Gefiltert wurden alle Medienbeiträge, in denen die oben dargestellten Begriffe inklusive alternativer Schreibweisen vorkommen.
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Mit den Auswertungen im Chart des Monats zeigen wir Ihnen an tagesaktuellen Beispielen die Möglichkeiten, die Ihnen PMG MediaMeter bietet, um die Entwicklung der Berichterstattung zu Ihren Themen zu beobachten und zu bewerten. Das Self-Service-Tool dient PR-Verantwortlichen und Pressesprechern als praktische Ergänzung für ein modernes Presseclipping. Sie können Medienanalysen damit selbst anlegen und wertvolle Erkenntnisse aus der Berichterstattung gewinnen.
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Headerbild von Link Hoang auf Unsplash